Welterschöpfungstag im Filzstudio

Ist Filzen ökologisch und wenn ja, warum nicht?

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Wir filzen einen erneuerbaren Rohstoff, juhu, was kann daran falsch sein? Unsere Tätigkeit trägt garantiert nicht zum Welterschöpfungstag dazu. Oder doch? 
Wo stufst du dich ein, wenn du deine Filztätigkeit mit diesen Erwägungen betrachtest?

Wolle – unsere Lieblingsfusseln

1. Die kommt von irgendwelchen haarigen Tieren wie Schafe, Alpakas, Mohairziegen usw. Und wie weit wohnen die Spendetiere deiner bevorzugten Filzwolle von dir entfernt?
– im Nachbardorf
– in meinem Land bzw. innerhalb 1000 Km
– auf meinem Kontinent
– auf einem anderen Kontinent

2. Die kann gewaschen, kardiert und quietschbunt sein oder dreckig, wie sie vom Tier kommt, also sogenannte Rohwolle. Welche bevorzugst du in deinen Arbeiten?
– überwiegend Rohwolle, die wird während des Filzvorganges sauber und sie muss auch nicht kardiert werden
– mal dies, mal das
– saubere, bunte Wolle für Bilder und Objekte
– extra feine Merinowolle für Filzkleidung

HINWEISE zur Wolle:
Je weiter her die Wolle transportiert wird, desto umweltbelastender wird sie bzw. das Filzen mit der Wolle.
Extra feine Merinowolle für Kleidung ist die australische und neuseeländische Schurwolle. Die Wolle der Schafe in diesen Regionen wird durch das dortige Klima und das Futter eben feiner, d.h. die Fasern sind auch dünner, die micron Zahl kleiner. Diese Wolle wird nach Europa und Amerika zu Großhändlern transportiert und von dort weiter verteilt, ggf. wieder in die gegengesetzte Richtung, hin und her.
Die Sauberkeit der extra feinen Wolle wird auch dadurch bewahrt, dass Schafe angeblich auch in gekachelten Räumen leben, um keine Pflanzenteile in die Wolle zu bekommen. Natürlich ist das nicht artgerecht, aber es entsteht auch ein zusätzlicher Energieaufwand, den es auf der Weide nicht gibt. (Das Mulesing -Thema schneide ich nicht an, das gehört nicht zum Welterschöpfungstag.)

TIPP: Mach mal einen Versuch mit Rohwolle, die kannst du sogar umsonst von örtlichen Schafhaltern bekommen, wenn sie die Wolle sowieso nur loswerden wollen.

3. Wolle färben … filzt du mit bunter Wolle?
    – nur mit naturfarbener Wolle
    – mit pflanzengefärbter Wolle
    – mit Säurefarben gefärbter Wolle

Hinweis zur Wollfarbe: Pflanzenfärbung ist nicht unbedingt umweltschonender, als das Färben mit Säurefarben.
Pflanzenfärben der Wolle bedarf unterschiedliche Beizmittel, die mit dem Restwasser ausgeschüttet werden, genügend viele Pflanzen werden in Monokulturen angebaut, welche an sich schon unökologisch sind.
Säurefarben sind in einer Fabrik hergestellte synthetische Pigmente. Werden sie gut dosiert, bleibt nach dem Färben nur Essigwasser im Topf.
Die Nachfrage an gefärbter Wolle ist viel größer, als sie im Mittelalter war, die Erwartungen an Farbintensität und Lichtechtheit ist „unnatürlich“ hoch, deshalb hat nur ungefärbte Wolle – in ihren wunderschönen Naturtönen – keinen ökologischen Fußabdruck in Hinsicht auf Farbe.

TIPP: Naturfarbener Filz kann mit bunten Knöpfen, Glasperlen, Stickerei, Halbedelsteinen aufgepeppt werden.

Sonstige Fusseln zum Einfilzen

Verwendest du gerne Seidenprodukte zum Verfeinern deiner Filze (z.B. Maulbeerseide, Seidenkokons, Seidenhankies, Sariseide)? Oder sonstige Edeltierhaare oder Pflanzenfasern (z.B. Leinen, Ramie, Bambus, Hanf, Nessel…)! Vielleicht auch Viskose, weil die so herrlich glänzt?

Weisst du über dessen Herkunft Bescheid? Entscheidest du dich vielleicht dementsprechend, welche Fasern du einfilzen möchtest? Brauchst du die überhaupt?

TIPP: Probiere mal getrocknete Gräser aus deiner Umgebung oder starte einen Versuch Nesselfasern aus heimischen Pflanzen zu gewinnen.Reste einzufilzen, die es sowieso schon gibt und die in den Müll wandern würden, ist immer beispielhaft. Schau mal, was so rumliegt. Es kann auch ein alter Acrylpullover sein, den du auftrennst und das Garn einfilzt, anstatt ihn wegzuwerfen.

Nunofilzen

Was für Stoffe filzt du meistens ein: natürliche oder synthetische? Kaufst du sie neu als Meterware oder z.B. im second hand shop als gebrauchten Vorhang oder als Kleidung?

TIPP: Zerschnippelst du alte Kleidung, kannst du tolle Mosaik-Nunofilze machen oder den schönen gewobenen oder mit Spitze versehenen Rand als Abschluss deines Filzes einfilzen.

Strom & Seife & Wasser

Das zurückbleibende bzw. ausgespülte Seifenwasser ist umweltbelastend.
Für warmes Wasser, Seifenherstellung, Färben, geschweige für den Gebrauch eines Schwingschleifers wird Strom gebraucht, im Idealfall kommt er von erneuerbaren Energiequellen.

Wieviel Wasser verplemperst du denn so während des Filzens? Läuft es den Tisch runter und du musst immer wischen? Dann geht es garantiert auch mit weniger Wasser. Eine Alternative ist ggf. auch mit Regenwasser zu filzen, dann verbrauchst du weniger vom Leitungswasser, dessen Klären einen großen Energieaufwand darstellt.

Kunststoff im Filz

Da haben wir schon mal die Noppenfolie, trittschalldämmende Fußbodenunterlage und die IKEA-Schubfacheinlage, sonstige geriffelte Filzunterlagen und Schablonenmaterial. Das ist ja keine Frage, dass die alles sind, nur nicht Umweltfreundlich. AUßER du verwendest Verpackungsmaterial, dass dir sowieso „in den Schoß gefallen wäre“.

TIPP: Noppenfolienschablone lässt sich prima durch Pappkartonschablonen ersetzen. Nachteil ist natürlich, dass das Papier nur einmal verwendbar ist, weil es halbwegs zermalmt während des Filzens. Aber wenn du schon mal eine Pizzabox zuhause hast, nutze sie ruhig für den nächsten Hohlfilz! Als Filzunterlage eignet sich auch prima ein altes Bettlaken, darauf kannst du auch Muster mit weichem Bleistift vorzeichnen und den Filz darin rollen. Es ist überhaupt kein Muss die Noppen unter dem Filz zu haben, damit die auch noch massieren! Deshalb eine komplette Kunststoffrolle zu kaufen? Nee. Noch herrlicher ist eine Bastmatte, die es auch als Meterware (https://stoffhaus-kepper.de/shop2/contents/de/p1232_raffiabast.html) zu bekommen gibt. Von den geschnittenen Enden, wo das Gewebe offen ist, ziehst und schneidest du 2 m „Bastgarn“ ab, faltest das offene Ende 2x ca. ein gutes cm ein und vernähst die Falte mit dem abgerennten Bastgarn ab, damit es sich nicht öffnet. Benetze das Gewebe vor dem Filzen, dann ist es weicher und schon kannst du die Wolle darauf auslegen und darin rollen.

Das absolute no go, der verwerlichste Kram,…

der in die Ecke „braucht die Menschheit nie und nimmer“ gehört und was für mich eine Schande für das Filzhandwerk und auf keine Weise zu verzeihen ist sind:
    – Styroporgegenstände z.B. für umfilzte Ostereier oder Tannen
    – Kulleraugen…die Hobbyfilzerinnen stolz auf ihre neue Figur kleben oder die beim Filzen mit Kindern denen angeboten werden – und dafür kann Zeitmangel im Unterricht keine Entschuldigung sein.
Diese Dinger sind in zighundert Jahren vielleicht auseinanderfallender Müll, dessen Herstellung zu 100% unnötige Umweltbelastung darstellt und der über keinerlei „Existenzrecht“ verfügt.

TIPP: Anstatt von Styropor: Filze hohl und stopfe es aus. Filze flache Teile und stecke oder nähe oder filze sie zusammen. Anstatt von Kulleraugen: Nähe Knöpfe, Halbedelsteine, Filzteilchen, Perlen an oder sticke ein x, einen Knotenstich oder ein wunderschönes Auge. Das x schaffen sogar Kinder, denen man ein Beispiel zeigen und sie nicht zu so einem Quatsch ermutigen sollte, während man sie über Umweltschutz vollplappert…

FAZIT

Holzlöffel zu schnitzen ist ökologisch. Filzkleidung aus extra feinem türkisfarbenem Kammzug auf Kunstoffschablone in Europa zu filzen ist es garnicht.
Falls du bisher traurig warst, dass diesjahr -2019- der Welterschöpfungstag bereits auf den heutigen 29. Juli fiel, darfst du noch 1 m tiefer fallen mit der Info, dass der Welterschöpfungstag für diese 3 deutschsprachigen Länder schon früher erreicht wurde:
Deutschland: 3.Mai
Schweiz: 7. Mai
Österreich: 9. April
Also kannst du deinen filzerisch – ökologischen Fußabdruck vielleicht doch noch ein bisschen reduzieren? Schreib mal einen Kommentar, was bei dir bereits gut läuft oder was es nicht schwierig wäre zu ändern oder worauf du ev. verzichten könntest.
Es wäre ja toll einander hier mit funktionstüchtigen Ideen versehen zu können, auch die kleinste Änderung zählt.

Fusselige Grüße & mottenfreie Wolle

Deine Corinna

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This Post Has 14 Comments

    1. Nitschmann Corinna

      Na, ja, das ist meist unangenehm, drückt aber den Eiter etwas raus. *zwinker* Mal abgesehen vom unästhetischen Weiterdenken meinerseits: Die Welt zu retten verlangt von uns viel Rücktritt von Dingen/Tätigkeiten, die wir gewohnt sind und die uns Freude bereiten oder gar womit wir Geld verdienen. Jeder entscheidet selbst, wie weit er rücktreten mag oder kann, ob er anstatt auf Mallorca zu fliegen lieber mit dem Zug das eigene Land entdeckt oder anstatt Autotuning sich doch lieber dem Löffelschnitzen als Hobby bedient.
      Leider funktionieren wir Menschen so, dass die Mehrheit erst dann ernsthafte Schritte macht, wenn es brennt und das ist meist zu spät.
      Und das alles gilt auch für mich, ich habe auch genügend änderungsbedürftige Bereiche in meinem Leben, aber immerhin schon weniger, als letztes Jahr.

  1. Kathrin

    Liebe Corinna, vielen Dank.
    Du hast in deinem Beitrag die Schmerzpunkte gut getroffen und auch Anregungen zum Nachdenken und Umdenken gegeben… .
    Ich denke den Beitrag solltest du auch in der Filzzauberschule einstellen 😉 er regt an zum Nachdenken über das eigene Tun.

    1. Nitschmann Corinna

      Liebe Kathrin, danke, ich mach es .:)

  2. Maria

    Liebe Corinna, toller Betrag, gespickt mit vielen Anregungen und ganz «Corinna like», mit viel Scharm serviert. Schön, dich zu kennen!

    1. Nitschmann Corinna

      Maria, du bist ein Schatz, danke! 🙂

  3. Perlenjule

    auch wenn ich immer wenig Zeit habe, …. ich lese doch so manchmal interessante sachen und diese hat mich halt auch interessiert. ich glaube je älterman wird, desto mehr denkt man über sein Handeln nach. Was früher normal war ist heute völlig tabu. Aber ich merke auch an unseren kindern, dass diese viel schneller auf den Ökotripp gekommen sind als wir Alten. Mein Sohn verkauft Biostoffe und richtet sein ganzes Leben plötzlich danach aus. Von uns hat er es leider nicht. Aber ich freue mich so darüber, das dieses Bewußtsein weiter und weiter wächst bis hin zu den Kinderprotesten am Freitag. Es ist toll wie viele Menschen sich jetzt angargieren und trotzdem bin ich immer skeptisch ob das alles irgendwann fruchtet. Denn wir sind «nur» die kleinen Leute. Die die eigentlich für die großen Umweltsünden verantwortlich sind, werden wohl kaum auf ihre Gewinne verzichten wollen, es sei denn die arme Erde ist am Kollaps und dann lenken sie ein, aber es wird dann zu spät sein……..????

    1. Nitschmann Corinna

      Ich glaube, große Änderungen passieren in mehreren Jahrzehnten, am besten verschwinden erst 1-2 Generationen. Unsere Kinder haben schon viel mehr Öko-Engagement, als wir – im Durchschnitt. Ihre Kinder werden hoffentlich noch besser sein und auch schon Einfluss auf Konzerne haben, aber ob das dann noch rechtzeitig ist? ….

  4. Perlenjule

    ach so, und noch eine Frage? Sind denn Glasperlen ökologisch? Ich weiß gar nicht ob sich Glas irgendwann in etwas auflöst????

    1. Nitschmann Corinna

      Mit GLasperlenherstellung kenne ich mich nicht aus, aber als Rohstoff ist Glas bestimmt umweltfreundlicher,als Kunststoff. Ich würde noch immer lieber Mikroglasperlen in mein essen rühren, als Mikroplastik, da letzteres auf den Hormonspiegel auswirken kann, Glas -meines jetzigen wissens nach- soll da neutral sein. Als würde man ein Steinchen lutschen. 🙂 (Ich gebe zu, das sind blöde Beispiele. 😀 )

  5. Heike

    Liebe Corinna, danke für den nachdenklich machenden Beitrag.
    Je älter ich werde, desto komplizierter wird das Leben, obwohl wir es einfacher gestalten wollen – back to the roots sozusagen. Es sind immer die gleichen Menschen, die versuchen, die Welt etwas besser zu machen, sei es durch Konsumverzicht, regional & ökologisch einkaufen, sich ethisch und sozial zu verhalten, etc… Nun haben wir uns vor Jahren oder erst gestern entschieden, ein altes Handwerk wieder zu beleben, zu erlernen, auszuführen. Wir freuen uns, einen Beitrag zu leisten, die Wolle von Schafen aus der ganzen Welt zu verarbeiten und interessierten Menschen anzubieten. Wir filzen Stoffe ein, freuen uns über Farbenrausch und Augenleuchten, erlernen neue Techniken, von denen FilzerInnen in alten Zeiten nicht zu träumen wagten. Benutzen Luftpolsterfolien, meist aus alten Verpackungen, Stoffe vom Flohmarkt oder Omas Gardinen. Sparen unser Geld für extrafeine Wolle und Kurse bei Wollknoll oder anderen tollen Veranstaltungen und Treffen. Fangen Regenwasser auf, kaufen feinste Seifen, möglichst aus Aleppo, um den Menschen dort eine Zukunft zu ermöglichen. Machen uns Gedanken über Mulesing, verzichten auf Dinge, die der Umwelt schaden könnten, meiden Plastik, fliegen kaum noch in Urlaub, nähen Mehrwegbeutel, machen Kosmetik selber, benutzen Recycling-Artikel wo es geht – um uns am Ende in Grund und Boden zu schämen, weil Deutschland seine Ressourcen bereits im Mai verbraucht hat? Mal ganz ehrlich – ich bin langsam am Menschen-Erschöpfungspunkt angekommen! Alle Beiträge die ich hier aufgeführt habe und noch hundert mehr, wenn alle Menschen nur einen kleinen Beitrag in die richtige Richtung leisten wird die Welt besser, aber die ganz großen Firmen und Konzerne, die müssen das nicht, werden befreit, können es erst in 5 Jahren usw. . Wir verwenden alte Kartons zum verschicken, hübschen sie auf und zahlen trotzdem brav unsere Verpackungsentsorgungssteuer…
    In all dem schlechten Gewissen sollten wir auch mal ein bisschen stolz darauf sein dürfen, was wir tun und auf was wir alles verzichten, um unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Am Ende darf unser Leben nämlich auch noch Spaß machen und wenn das nicht der Fall ist, dann fehlt uns doch die Kraft, die Welt besser machen zu wollen. So, jetzt hab ich mir meine Meinung einfach mal von der Seele geschrieben, ich weiß nicht, wie es Euch so geht, aber ich kann da eben nicht aus meiner Haut. Euch Allen alles Gute und Liebe und viel Kraft beim Weltverbessern und filzen.

    1. Nitschmann Corinna

      Liebe Heike, du schreibst mir aus der Seele, dieselben Gedanken habe ich genauso und so etwa handle ich auch, wie du es aufgezählt hast. Dabei habe ich genauso auch Blindstellen und hadere mit einigen Sachen, von denen ich mich (noch) nicht verabschieden möchte. Der Beitrag gilt genauso für mich, ich habe ihn geschrieben, weil ich meine Gedanken dazu sammeln wollte.
      Ich freue mich, wenn jemand eine Idee mitnehmen und umsetzen kann, ich erwarte nicht, dass von nun an z.B. extra feiner Kammzug boykottiert wird. Aber Styroporeier oder Wackeleier würde ich regelrecht verbieten.

  6. Filzhippi

    Hallo liebe Mitfilzerinnen,
    es ist wirklich an der Zeit dieses Thema groß zu machen. Seit Jahren interessiere ich mich für die Herkunft der von mir verwendeten Wolle. Und zwar seit ich von der Herkunft und Herstellung der «tollen» australischen Merinowolle erfahren habe (guckt gern mal bei Wikki oder PETA und Co.) Warum Mulesing und chemische Sheep Dips nicht zum Erschöpfungstag beitragen sollen, liebe Corinna kann ich nicht nachvollziehen,dabei gelangen Gifte in die Umwelt und ein teil der Tiere verendet. Auch das die armen überzüchteten Tiere am Ende ihres Lebens zum Schlachten bis zu 1 Monat auf Schiffen vegetieren (weil das Schlachten anderswo auf der Welt billiger ist) und teilweise sterben ist eine menschengemachte Schweinerei und sicher nicht gut fürs Klima. Es ist erschreckend das sich sogenannte Fachgeschäfte kein Stück dafür interessieren (in Italien gefärbt ist dann oft die Einzige Auskunft). Also meine Bitte an euch alle:kauft keine Australische Merinowolle. Es gibt Alternativen die nicht euer Gewissen und das Klima belasten müssen.

    1. Nitschmann Corinna

      Ich dachte bei mulesing nur an den Aspekt, dass Schäfer auf die Weide geht und schneidet. Sheep dip ist für mich neu, ich habe mal geschaut. Ob es dafür Alternativen gibt, keine Ahnung. Aber extra feine Merinowolle in Europa ist eben kein Muss.

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